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Partielle Sonnenfinsternis – versteckt hinter Wolken

Bei der partiellen Sonnenfinsternis vom 29. März 2025 lag auch Europa im Schattenwurf des Mondes. Sie begann im Atlantik und wanderte dann bogenförmig über Westafrika, Nordamerika und Europa über den Nordpol bis nach Nordrussland. In Deutschland wurden nur geringe Bedeckungsgrade zwischen 10 und 20 Prozent der Sonnenfläche erreicht. Die teilweise Bedeckung fand zeitlich günstig zur Mittagszeit zwischen 11 und 13 Uhr Ortszeit statt. Leider lag zu diesem Zeitpunkt der Süden Deutschlands – und damit auch der Standort der Sternwarte Huchenfeld – unter eine dichten Wolkendecke.

Eine kurzzeitige, kleine Ausdünnung der Wolkendecke ermöglichte dann aber doch mit der bereitgestellten Kamera ein paar versuchsweise Aufnahmen, von denen eine Handvoll auch wirklich die Sonnenscheibe erkennbar werden ließ. Ergebnis: Sonnenfinsternis „fotografisch nachgewiesen“ – von einer systematischen Beobachtung kann natürlich freilich keine Rede sein.